Sonntag, 21. November 2010

Über den Umgang mit Erkenntnissen...

Manchmal kann ich stundenlang irgendetwas sinnloses tun und mir hunderte Gedanken durch den Kopf gehen lassen ....und es einfach genießen!
Oft komme ich dann von einem Thema zum nächsten und lande dann irgendwann doch bei einem dieser Universalthemen, die mich seit langem immer wieder beschäftigen, oder eben einem aktuellem Thema, das durchgekaut werden muss um es abhaken zu können.
Manchmal (aus meiner sicht viel zu selten) komme ich dann auf irgendwelche Erkenntnisse, die mich schier umhauen. Das sieht dann ungefähr so aus:
*pling (glühbirneneffekt), die Augen verdreh und die Hände vors Gesicht schlag* xD
Aber wie geht es dann weiter?
Auf Gedanken und Gefühle folgen Worte und darauf folgen Taten!

1. Worte... für wen sind sie bestimmt? Sollte ich wirklich auf z.b. die person zugehen und mit ihr reden? Oder ist es in diesem Fall besser mich erstmal zurück zu halten?
Ist es richtig, dazugehörige Gedanken zu veröffentlichen, oder bin ich manchmal zu offen?

2. Taten... hängen manchmal eng mit Worten zusammen. Aber was ist, wenn ich mehr tun muss, als nur etwas zu sagen? Wie oft hadert man mit sich selbst, was man tun soll... viel zu oft!

3.Konsequenzen... Bin ich bereit die Folgen zu tragen? Kann ich diese überhaupt verantworten?

Wenn es um andere geht, muss man aufpassen sie nicht zu verurteilen, für dass was sie tun oder sind... manchmal ist es besser Erkenntnisse für sich zu behalten um andere nicht in ihrem natürlichem geistlichen oder geistigem Wachstum zu stören!

P.S: Noch eine Erkenntnis des gestrigen Abend:
Die ohrenbetäubende Stille kündigt den Winter an; In keiner anderen Jahreszeit kann man die Stille so laut hören =)