Sonntag, 3. Januar 2010

Haute..... aus der Kulturhauptstadt 2010

Huhu!!!

Zu einem äußerst unpraktischem Zeitpunkt dachte ich mir gerade, dass es garnicht schlecht wäre doch noch was zu schreiben.
Erstmal möcht ich allen ein frohes, gesegnetes neues Jahr 2010 wünschen.
Ich habe unter anderem auf Grund von äußerst tollen Gesprächen in der Silvesternacht und dem Abend darauf sehr viel Stoff zum nachdenken. Als wenn ich das nicht sonst schon genug hätte ;)
Thema ist immernoch Zukunft, aber es geht um mehr:

-um das jahr 2010, das von dem ich weiß, dass es kommen wird, zB: Das ich verschiedene Leute nicht mehr so oft sehen können werde, wenn diese ihr ABI haben, oder dass ich dann in die Oberstufe komme, wie auch das, von dem ich nicht weiß, wie es sich wohl entwickelt zB: Gemeindeleben, Freundschaften, ... .
-Womit ich schon beim nächsten Thema bin: es geht nicht nur um Schule & Weiterbildung, sondern um mein Glaubensleben und dass ich mir nun endlich wieder eine "feste Gemeinde" suchen möchte, die ich auch als solche bezeichnen kann, dass heißt: nicht hier ein projekt und da ein bisschen was und außerdem noch dieses und jenes, sondern vorallem einen Hauptanschluss, mit dem ich mich wohl fühle.
-Worum es eigentlich im Moment immer geht, was somit kein "großes" Gesprächsthema ist: Freundschaften; Wie geht es weiter, gibt es neue?, können alte noch bestehen?;...

-Aber genauso wurde auch die Vergangenheit wieder hochgewühlt;
Oft sind das Themen, über die man entweder schon tausendmal gesprochen hat, oder die man zum ersten Mal in einem Zusammenhang mit etwas anderem sieht:
Wir haben (mal wieder) über die Zeit im "Zentrum" gesprochen. Gemeindezeit, wie auch das Leben drumherum. Die Familien, die damit in Verbindung standen etc.
Jedes mal, wenn ich mit jemandem darüber spreche gibt es doch weider etwas, was ich nicht mehr wusste. Außerdem kamen viele Erinnerungen an mich zur Sprache, als ich noch um einige Jahre jünger war. Ein richtiges (kleines) Kind eben.
Wir kamen durch Silvestererinnerungen auf wirklich schlimme Geschichten zu sprechen, Traumas durch Hausbrände und ähnliches... was einem dann doch dazu alles einviel. Ähnlich hab ich mich gewundert, wieviele Menschen man dann doch zumindest so um die Ecke kennt (zumindest Ich), die sich umgebracht haben... SELBSTMORD.. ein sehr schweres Thema!!!
Warum tun Menschen das??? Wie können sie nur?
Ich denke, dass Menschen, die sich nicht angenommen fühlen, nicht geliebt fühlen auch nicht mehr leben können. Auch wenn ich finde, dass diese Antwort elleine nicht zufriedenstellend ist.
Aber es ist nicht unwichtig (im Gegenteil) und das ist wohl auch ein grund, warum ich mich im Moment mit einem Buch, in dem es darum geht, auseinandersetze und es verfilmen möchte. Zumindest versuchen kann man das ja!!!

Außerdem ist mir in diesen Ferien aufgefallen, wie gut es tut aus "seinen Vier Wänden zu kommen" und das nicht örtlich, sondern vorallem gesellschaftlich. Wenn ich Oma besuche habe ich unheimlich viel zeit für mich, irgendwelche texte, oder je nach dem, was ich mir mitnehme. Wenn ich meine Paten -tante/-onkel &Kids besuche ist es klar, dass ich ganz viel Blödsinn machen kann und halt kleine Kinder um mich habe, aber genauso sehr tiefsinnige, schlaue, wichtige Gespräche führe.
Nur als Beispiel.
genauso wichtig ist es mir Freunde zu besuchen, die ich sonst nicht "mal eben so" treffen kann.

Ich hatte allgemein in der letzten Zeit recht viele "Erkenntnisse", aber die habe ich zu Hause auf dem Laptop abgespeichert... .
denn ich befinde mich immernoch in der Kulturhaupstadt und freue mich auch schon darauf danach weiter in "die alte Heimat" zu fahren und nicht direkt wieder nach Hause.
In dem Sinne möchte ich euch das wünschen, was ich im Moment am meisten brauche: Gottes reichen Segen, Bewahrung und dass "Show me the way" nicht nur ein dauerhaftes Gebet ist, sondern auch geschieht !!!
Nora